Angst vor Veränderung

„Ich weiß, ich müsste was ändern… aber was, wenn dann alles zusammenbricht?“


Warum die Angst vor Veränderung so verständlich ist – und warum sie kein Ende, sondern oft ein Anfang ist.


Vielleicht kennst du das:
Du spürst, irgendwas passt nicht mehr. Nicht mehr zu dir. Nicht mehr zu deinem Leben.
Vielleicht ist es der Job, der dich auslaugt.


Die Beziehung, die sich mehr nach Wohngemeinschaft anfühlt als nach Nähe.


Oder dieses nagende Gefühl in dir, dass das alles hier nicht mehr 
deinLeben ist – sondern eher ein Kompromiss, den du irgendwann geschlossen hast, ohne es wirklich zu merken.


Und dann kommt dieser Gedanke:
„Ich müsste was ändern.“
Gefolgt von:
„Aber was, wenn dann alles hochkommt? Und ich’s nicht aushalte?“


Die Angst vor Veränderung ist oft viel mehr als Bequemlichkeit.


Sie ist eine Schutzreaktion.
Weil dein Inneres ganz genau weiß: Wenn du dich wirklich auf Veränderung einlässt, dann könnte es ungemütlich werden.


Dann könnten alte Gefühle hochkommen.
Verletzungen, die du lange gut verpackt hast.


Fragen, für die es vielleicht noch keine Antwort gibt.
Und die große, alles lähmende Sorge:
Was, wenn ich alles verliere? Meinen Partner. Mein gewohntes Leben. Meine Sicherheit.


Veränderung macht Angst. Und das ist okay.


Aber weißt du was?


  • Es kommt nie mehr hoch, als du tragen und verarbeiten kannst.

Deine Seele ist klüger, als du denkst.

Sie gibt dir nur so viel, wie du in dem Moment wirklich halten kannst.

Nicht alles auf einmal.

Sondern in kleinen, verkraftbaren Portionen.


  • Veränderung ist ein Prozess. Kein Sprint, kein Radikalschnitt.

Du musst nicht heute dein ganzes Leben umkrempeln.

Du darfst Schritt für Schritt gehen.

Langsam, bewusst, in deinem Tempo.

Und ja, manchmal geht’s zwei Schritte vor und einen zurück. Auch das ist okay.


  • Je mehr du unter den Teppich kehrst, desto größer wird die Stolperfalle.

Das, was du nicht anschauen willst, macht sich irgendwann bemerkbar – in deiner Unzufriedenheit, in körperlichen Symptomen, in innerer Leere.

Aber wenn du dich traust, diesen Teppich mal vorsichtig anzuheben, wirst du merken:

So schlimm, wie du dachtest, ist es gar nicht.

Du musst da nicht allein durch. Und du musst auch nicht alles auf einmal entwirren.


  • Du musst nicht jedes Problem einzeln aufarbeiten.

Oft reicht es, ein zentrales Thema ehrlich anzuschauen – und wie bei einem Dominoeffekt lösen sich andere Baustellen gleich mit.

Weil sie alle miteinander verbunden sind.

Weil du nicht aus vielen Einzelteilen bestehst, sondern ein zusammenhängendes Ganzes bist.


  • Wir schauen gemeinsam hin – und arbeiten an dem, was JETZT gerade wichtig ist.

Keine Überforderung.

Kein „Wir müssen da aber nochmal ganz tief in die Kindheit“.

Sondern: Was beschäftigt dich heute?

Was brauchst du jetzt, um ein kleines Stück leichter atmen zu können?


  • Du bist nicht allein. Ich bin an deiner Seite.

Ich gehe diesen Weg mit dir.

Und da mir nichts Menschliches fremd ist, darfst du mit allem kommen.

Mit deinen Zweifeln, deiner Wut, deiner Scham, deiner Sehnsucht.

Du musst dich nicht verstellen.

Du musst dich nicht schämen.

Du darfst echt sein. Und du wirst gehalten.


Also… was wäre, wenn Veränderung nicht dein Untergang ist – sondern dein Aufbruch?
Was wäre, wenn du dir erlaubst, mehr zu wollen – als nur zu funktionieren?
Was wäre, wenn du dir selbst die Hand reichst – und dich nicht länger übergehst?

Ich weiß, dass du kannst.
Ich weiß, dass du willst.


Und ich weiß, dass du nicht alleine bist.

Wenn du spürst: Da zieht es mich hin – ich will, aber ich trau mich nicht so recht,
dann ist das der perfekte Moment, dir Unterstützung zu holen.


Schreib mir. (Klick)


Und wir fangen da an, wo du gerade stehst.
Nicht theoretisch – sondern ganz praktisch, ganz menschlich, ganz bei dir.