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Frauen grenzenlos (!?)

Frauen sind grenzenlos großartige Wesen!

10.04.22

Update: 

 

Im letzten Jahr sind einige Männer in meiner Praxis aufgetaucht (bzw. wir haben uns online getroffen), die auch massiv unter den Auswirkungen ihrer Beziehung zu den Eltern gelitten haben. 

 

Insofern gilt auch heute: Männer sind mit ihrem Thema rund um schwierige (Schwieger-) Elternbeziehungen herzlich willkommen!

 


Vielleicht fragst du dich, ob ich übergeschnappt bin oder einen an der Waffel habe, noch ganz sauber ticke, oder einfach nur größenwahnsinnig bin. 

Nein, da kann ich dich beruhigen, ich bin weder das Eine, noch das Andere.

Ich bin nun mal eine Frau und die meisten meiner KlientInnen sind Frauen.
Ich verstehe die Frauen besser, kann mich leichter in ihre Probleme einfühlen. 

Ist das Männer verachtend?

Nein! 
Das käme mir nicht in den Sinn! 

Auch sonst habe ich kein Problem mit einem Geschlecht, Hautfarbe,... (setze hier alle möglichen Unterschiede ein).

Ich habe nur festgestellt, dass mir die Arbeit mit Frauen leichter fällt und meist auch mehr Spass macht.
Das ist alles. 

Und was hat das mit grenzenlos zu tun?

Frauen haben gefühlt immer noch mit mehr Grenzen zu tun, als Männer.

Das fängt im Keinkindalter an (Mädchen spielen mit Puppen, Jungs mit Autos), zieht sich durch die Schulzeit (Mädchen in MINT Fächern sind immer noch in der Minderheit), geht weiter bei der Studien-und Berufswahl und hört bei den Stellen im höheren Management nicht auf; Stichwort „gläserne Decke“. 

Und es sind nicht immer die Grenzen, die uns von außen auferlegt werden, nein, die häufigsten Grenzen haben wir zwischen den Ohren. 

Wir alle haben bewusste und unbewusste Grenzen im Kopf

All diese (anerzogenen) Muster und Glaubenssätze hinterfrage ich. 

Ist es wirklich wahr, dass Mädchen sich nicht für Naturwissenschaften interessieren?

Ok, das mag bei der ein oder anderen wirklich wahr sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in den (Berufs-)Schulen, Hochschulen und Universitäten alle Mädchen und Frauen sitzen, die sich dafür interessieren. 
Das sind mir eindeutig zu wenig.

... und dann gibt es da vielleicht eine "gläserne Decke" ... 

Darüber schreibe ich ein anderes Mal. 

 

Was ist mit den Rollen, die wir spielen?

 

Wir alle spielen nicht nur, sondern verkörpern die unterschiedlichsten Rollen im Leben. 

Und da zu unterschiedlichen Zeiten eine unterschiedliche Rolle (meistens sogar mehr als eine Rolle; es sind die unterschiedlichsten Kombinationen - je nachdem, welcher Zusammenhang gerade besteht).

 

In meinem Fall wären die Rollen der Tochter, Enkelin, Tante, Partnerin, Freundin und Mutter zu nennen. 

Und im beruflichen Kontext bin ich Lernende, Supervisorin, aber auch Lehrende; Coach und Beraterin.

 

Bei der Vielzahl der Rollen habe ich bei Weitem nicht alle aufgelistet. 

 

Welche Rollen spielst du zu welcher Zeit? 

Schreib mir gern in den Kommentaren deine Rollen auf und welche Kombinationen du am häufigsten und welche eher selten sind.

 

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