Bin ich zu empfindlich – oder einfach nur feinsinnig?

Warum dein Spüren keine Schwäche ist – sondern eine Gabe, die dir gehören darf.

Vielleicht hast du es dir schon oft anhören müssen:

„Sei doch nicht so empfindlich.“

„Du nimmst dir alles zu sehr zu Herzen.“

„Du übertreibst – das war doch gar nicht so gemeint.“

Und du?

Hast geschluckt. Dich zurückgenommen. Dich gefragt, ob du falsch bist.

Oder wenigstens: zu sensibel für diese Welt.

Aber was, wenn genau darin deine Stärke liegt?

Feinsinn ist etwas anderes als Überempfindlichkeit.

Es ist die Fähigkeit, das Unsichtbare zu spüren, das Unausgesprochene zu hören und Stimmungen zu erfassen, bevor Worte sie berühren.

Feinsinnige Frauen nehmen oft mehr wahr – und tragen dadurch auch mehr:

• Verantwortung.
• Rücksicht.
• die unausgesprochenen Spannungen im Raum.

Und all das, ohne dass es jemand merkt.

Denn nach außen wirken sie oft: ruhig. belastbar. freundlich.

Nur innerlich tobt das Meer.

Vielleicht findest du dich in einigen dieser Sätze wieder:

• Du spürst, wenn „etwas nicht stimmt“, auch wenn niemand es ausspricht.
• Du brauchst Rückzugszeiten, um dich zu regulieren.
• Menschen suchen dein Ohr – aber kaum jemand fragt, wie es dir geht.
• Du fühlst dich in lauten oder hektischen Umfeldern schnell überreizt.
• Du hast ein starkes Gerechtigkeitsempfinden – für andere. Für dich selbst fällt es dir schwer, einzustehen.

Wenn du jetzt leise genickt hast: Willkommen.

Du bist nicht zu empfindlich. Du bist einfach feinsinnig.

Und das ist nicht nur okay – das ist eine Qualität.

Aber eben eine, die Raum braucht. Rückhalt. Und echte Selbstverbindung.

Viele feinsinnige Frauen wurden früh zu „Kümmererinnen“.


Sie haben gelernt, die Bedürfnisse anderer zu erspüren – und dabei die eigenen zu übergehen.


Nicht aus Schwäche.
Sondern aus gelerntem Überleben:

Wer spürt, was gebraucht wird, vermeidet Konflikte.
Wer anpasst, wird geliebt.
Wer still ist, stört nicht.

Grundsätzlich ist das ja nicht schlimm, es ist das, was wir gelernt haben, um als Kinder zu überleben, also völlig "normal".

Doch was als Strategie begann, wird zur Last.


Schliesslich bist du eine erwachsene Frau und brauchst diese Lösung nicht mehr...

Und irgendwann meldet sich etwas in dir:

„Ich kann nicht mehr nur für andere da sein. Ich will mich selbst spüren.“

Viele Ratgeber sagen: „Grenzen setzen“, „mehr Selbstvertrauen“, „du musst lernen, dich abzugrenzen“.

Ja – und nein.

Denn dein Feinsinn will nicht weggedrückt, sondern gewürdigt werden.

Du brauchst keinen Panzer. Du brauchst einen Raum, in dem du weich sein darfst.

Einen, in dem du nicht funktionieren musst.

Einen, in dem dein Spüren richtig ist – und wieder dir gehört.

Ich weiß, wie es ist, sich zu verlieren – im Kümmern, im Funktionieren, im Starksein.

Und ich weiß, wie sich der Weg zurück anfühlt: manchmal still, manchmal wütend, oft überwältigend.

Aber immer: wahr.

In meiner Arbeit mit Frauen 55+ geht es nicht um „noch eine Methode“.

Es geht darum, dass du dich wieder findest:

unter all den Rollen, den Prägungen, den alten Stimmen.

Mit Hypnose. Mit Herz. Und mit Haltung.

Aber er muss nicht mehr still leiden.

Wenn du spürst, dass dieser Text dich meint – dann ist das kein Zufall.

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, an dem du dich entscheidest:

Nicht gegen andere.

Sondern für dich.

Ich begleite dich dabei –

ehrlich, warm und mit dem tiefen Wissen:

Du bist nicht zu empfindlich. Du bist ganz bei dir. Und das ist ein Geschenk.

• Mach das Archetypen-Quiz und entdecke, welche Kräfte in dir schlummern.
• Oder komm direkt in mein Programm „Endlich ICH!“ – dort beginnt dein neuer Weg.

fühlen. fluchen. feiern.

Das Leben ist zu kurz, um dich selbst zu übergehen.

Sei einzig, nicht artig. Das warst du lang genug.