10 Fakten über mich, die Sie noch nicht wussten und was das mit Hypnose zu tun hat - Aufruf zur Blogparade
Bevor ich nun harte Fakten über mich kundtue, verrate ich mal, warum ich das mache.
Ich folge dem Aufruf von Birgit Schultz, die in ihrem Marketing-Zauber Dinge über sich verrät, die vorher auch keiner wusste. Spannend, dass so etwas viral gehen kann ... an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Brigit, die dazu aufrief und Alex Loos, die nach einem Blogartikel von Markus Cerenak inspiriert losgelegt hat ...
Wahrscheinlich ist dieser Artikel auch für Sie interessant, weil Sie erfahren, warum und wieso ich Hypnose liebe und was bei mir alles mit hineinfliesst ...
Das will doch kein Mensch von mir wissen - oder doch?
- Vielen gefällt meine Stimme sehr gut (mir übrigens auch, auch wenn der Klang in Videos oder Audios in meiner Wahrnehmung unterschiedlich ist). Das liegt daran, dass ich als Kind und Jugendliche viele Jahre im Chor gesungen habe. Mit meiner Stimme kann ich schön modulieren, oder einfacher ausgedrückt, ich spiele mit ihr und markiere Textpassagen damit.
- Ich konnte eher Noten lesen als Buchstaben - die Texte habe ich während der Proben nebenbei auswendig gelernt.
- Melodien transportieren Gefühle. Das nutze ich in der Hypnose und dem Coaching mit meinen Klienten. Meine Stimme begleitet Sie überall hin ... ;)
- Mit dem Chor hatten wir viele nationale und internationale Auftritte (England, Belgien, Italien und USA sind da zu nennen). Lampenfieber in allen Schattierungen und Ausführungen kenne ich von daher sehr gut! Und ich möchte anmerken, dass ich heute immer noch Lampenfieber habe, wenn ich auf der Bühne stehe oder vor Publikum. Aber dieses Kribbeln im Bauch finde ich sehr wichtig, es macht mich aufmerksam. Sollte mir das Lampenfieber abhanden kommen, gehe ich nicht mehr auf die Bühne - ich glaube, dann wäre ich nicht mehr gut in dem, was ich dort präsentiere.
- Zuhause war ich die Älteste von vier Kindern und hatte aufgrund der Berufstätigkeit unserer Eltern oft die Verantwortung für die Drei zu tragen. Natürlich musste ich ihnen immer viel erklären und so habe ich mit einfachen Worten große Dinge erklären dürfen. Wer selbst kleine Kinder hat oder hatte , erinnert sich höchstwahrscheinlich an die tausende Warum- Fragen, die die lieben Kleinen immer stellen und damit ihr Umfeld schier in den Wahnsinn treiben. Bei uns war das nicht anders - nur meine Eltern hatten keine Zeit (und abends keinen Nerv mehr), um auf diese Fragen einzugehen ... gut, dass es große Schwestern gibt ... und so verwende ich sehr bildhafte Sprache und Beschreibungen auch in meinen Sitzungen und hab eine Engelsgeduld, Fragen rund um die Hypnose und um Haare zu beantworten.
- Meine erste Hypnosesitzung hab ich bei einer Psychotherapeutin in einer geschlossenen Psychiatrie erhalten. Glücklicherweise! Ich hab ihr immer die Patientinnen gebracht und abgeholt und wollte gern mal zuschauen - neugierig war ich schon, was da in den Sitzungen passiert. Zugucken ging natürlich nicht, sie wollte sich nur ganz auf ihre Patientin einlassen. ... Stattdessen bot sie mir an, eine Demonstration einer Sitzung durchzuführen, sofern ich einige Kollegen zusammenbekäme, die auch daran interessiert wären. Gesagt, getan. Die Sitzung durfte ich als "Patientin" absolvieren ... tja, was soll ich sagen? Das war der Beginn einer großen Liebe!
- Eine Horrorszene gefällig? Das war der Moment, in dem ich Hypnose in einer Discothek gesehen habe. Der Showhypnotiseur hat Menschen hypnotisiert, die anschliessend wie gackernde Hühner über die Tanzfläche gehüpft sind. OOOOHHHHH ... Das hätte ich niemals mit mir machen lassen! Heute weiss ich, dass diese Menschen auch ohne Hypnose bereit gewesen waren, sich dort zum Affen zu machen (oder zum Affen machen zu lassen). Der Hypnotisand ist niemals willenlos und kann jederzeit aus der Trance aussteigen.
- Ich liebe das Improvisationstheater mit seinen überspitzten Darstellungen und auch den leisen Tönen. Das Spiel mit den Gegensätzen und dem Verbinden von Dingen, die noch nie zusammengehört haben... Genau das wende ich auch in meinen Hypnosesitzungen an. Es macht Vieles deutlicher, zeigt es übertrieben führt Manches ad absurdum. Meine Klienten finden es toll und es ist oft eine Abkürzung des Weges. Nichts wird aufgedrängt ... der Prozess im Klienten springt mit Siebenmeilenstiefeln umher. Genau so hab ich es erlebt und fand es grandios.
- Nun noch etwas, was nicht unbedingt mit Hypnose zu tun hat ... ich liebe Camping. Das eigene "Haus" dabei zu haben, mein Bett, mein Kopfkissen, meine Decke. Das kann mir kein Hotel der Welt bieten. Und das Ganze nur einen einzigen Schritt von der Natur entfernt ... ja, ich bin gern in der Natur und brauche das auch. Dort kann ich ruckzuck runterfahren und entspannen. Die Luft ist voller Energie und ich atme sie tief ein ...
- Ich höre gern Podcasts. Die abonniere ich und hab oft bei der Hausarbeit die Kopfhörer auf und geniesse meine Episoden ... klar, hab ich da meine Lieblinge abonniert! Aber die verrate ich mal zu einem späteren Zeitpunkt ... :)
Fazit: Ich hätte noch viel mehr schreiben können, ich bin schließlich auch schon etwas länger jung, nicht wahr, Alex? ;)
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